Ein Campingplatz in Tarragona, Sonne, Palmen – und der Traum vom mobilen Wohnen. Doch das oberste spanische Gericht hat nun klar entschieden: Auch Mobile-Homes brauchen eine Lizenz, wenn sie dauerhaft auf einem Grundstück stehen sollen. Kein Freifahrtschein für das rollende Eigenheim!
Die Richter argumentierten, dass Mobile-Homes, trotz Rädern, Anhängerkupplungen und einem gewissen Charme von Freiheit, eher einem Fertighaus gleichen, das auf dem Boden fest verankert wird – schließlich soll es gemütlich bleiben und nicht bei der nächsten Böe über den Campingplatz rollen. Ohne die richtige Lizenz könnten Sie also schneller vor Gericht landen als mit Ihrem Caravan auf der nächsten Straße.
Und Achtung: Dieses Urteil betrifft nicht nur Campingplätze! Ob auf einem ländlichen Grundstück mit idyllischer Aussicht oder einem städtischen Fleckchen mitten im Trubel – Mobile-Homes gelten überall als baurechtlich relevante „Bauten“ und unterliegen den entsprechenden Vorschriften. Ein rollendes Zuhause mag die Freiheit symbolisieren, doch das Baurecht hat auch hier das letzte Wort.
Unser Fazit? Ein Mobile-Home mag mobil sein, aber das Baurecht bleibt eisern. Wenn Sie Ihr Traumhaus auf Rädern parken wollen, sollten Sie sich vorab über die lokalen Vorschriften informieren – oder besser noch, uns fragen. Wir navigieren Sie sicher durch das rechtliche Gelände!
Lesen Sie hier das Urteil in Spanisch:
T R I B U N A L S U P R E M O
Sala de lo Contencioso-Administrativo
Sección Quinta
Sentencia núm. 1.917/2024
Ihre Nachricht
Bitte beachten Sie, dass die mit diesem Formular übermittelten Informationen unverschlüsselt übertragen werden und somit von vielen Personen gelesen werden können. Senden Sie uns daher auf diesem Weg möglichst keine vertraulichen Informationen, sondern bitten Sie um einen Rückruf. Wir zeigen Ihnen dann einen Weg, uns Ihre Informationen vertraulich zukommen zu lassen.